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Neue Medien - Buch

In den Wirren der 1940er Jahre verschlägt es die junge Helena mit ihrer Schwester Luzyna nach Persien. Als sie Aufnahme in Neuseeland erhalten sollen, keimt Hoffnung in Helena auf. Doch nur eine der jungen Frauen wird für die Verschickung ausgewählt. Zur gleichen Zeit bricht James McKenzie aus Neuseeland auf. Gegen den Willen seiner Eltern will der wagemutige Flieger in Europa für die Ideale der Freiheit kämpfen. Das Schicksal führt James' und Helenas Wege zusammen. Zwei junge Menschen meistern ihr Schicksal und finden das Glück der Liebe vor einem dramatischen Kapitel der Weltgeschichte.

Besondere Ausstattung mit Innenillustrationen

Seit Emma fünf Jahre alt ist, findet sie jeden Tag eine kleine Nachricht in ihrer Lunchbox, die ihr Vater Garth liebevoll für sie vorbereitet. Es sind Ermutigungen, Lebensweisheiten, humorvolle Ratschläge – alles, was ein Vater seiner Tochter fürs Leben mitgeben kann, formuliert in einer Notiz auf einer Papierserviette. Als Garth unheilbar an Krebs erkrankt, beschließt er dafür zu sorgen, dass Emma bis zu ihrem Schulabschluss jeden Tag beim Lunch eine Botschaft findet. So wird sie sich täglich an ihn erinnern, denn es ist mehr als wahrscheinlich, dass er diesen Moment nicht mehr erleben wird. Dieses Buch enthält nicht nur viele der schönsten Ratschläge von Garth für seine Tochter, sondern auch die bewegende Schilderung vom Umgang mit seiner Krankheit. Es ist eine Aufforderung an jeden, das Leben wirklich zu leben und seinen Nächsten zu zeigen, dass man sie liebt. Ein ergreifendes Memoir – nicht über das Sterben, sondern über das Leben Botschaften gegen die Vergänglichkeit.
 

Als Suzanne in Serges Haus in Montmartre kommt, um das Klavier seines Sohnes zu stimmen, bemerkt er sie zunächst gar nicht. Hat er nicht alles, wovon ergeträumt hat: Erfolg in seinem Beruf als Immobilienmakler, eine attraktive, viel jüngere Frau, zwei reizende Kinder? Dennoch beginnt er Suzanne zu folgen, sobalder sie zufällig wiedersieht, wartet Stunden im Regen vor ihrem Haus. Was verbindet ihn mit dieser Frau, die weder jung noch schön ist, ein ganz anderes Lebenführt – und warum öffnet sie ihm ohne zu zögern dieTür? Bald treffen sich die beiden Liebenden an unmöglichenOrten, in leerstehenden Wohnungen; bald beginnen sie sich Dinge zu erzählen, von denen kein anderer weiß – bis Serge ein lange gehütetes Kindheits- geheimnis aufdeckt, das sein Leben änderte. Um eine amour fou und versteckte, verleugnete Wahrheiten geht es in Véronique Olmis neuem Roman, um Musik und die Schlüsselpunkte, an denen ein Leben urplötzlich aus dem Takt gerät und der nächste Schritt, der richtige Ton über alles entscheidet.
 

***EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE. Mit dem Foto eines verliebten Paares in der Pariser Metro veränderte sich alles. Nicht gleich. Nicht sofort. Aber später. Und ganz woanders. In einem Land im hohen, weißen Norden. Dort wo Nanna und Gylfi sich ein ruhiges, beschauliches Leben aufgebaut haben. Sie liebt ihren Garten, er das Fliegenfischen. Alles ist für alle gut geregelt in der Familie. Erst als der französische Fotograf in ihr Leben tritt, gerät das Gerüst ins Wanken. Kristín Marja Baldursdóttir hat einen meisterlich komponierten Familienroman geschrieben, der über die Familie hinaus die großen Fragen über Veränderungen im Leben, über Bedrohungen und Ängste stellt.
 

»Ich hatte Zugang zu Tausenden von Dokumenten. Die bedeutendsten finden sich in diesem Buch. Sie zeugen von einer unglaublichen Geldverschwendung durch die Kirchenführung. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, diejenigen aufzuspüren und anzuklagen, die sich der Revolution von Papst Franziskus widersetzen.« Gianluigi Nuzzi »Sämtliche Kosten sind außer Kontrolle.« Papst Franziskus am 3. Juli 2013 in einer vertraulichen Besprechung im Vatikan Wird es Papst Franziskus gelingen, die Kurie zu reformieren und seine »Kirche der Armen« zu etablieren? Oder werden sich seine Feinde durchsetzen, die mit wirklich allen Mitteln versuchen, ihren Status quo zu verteidigen? Station für Station folgt der renommierte Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi dem Kreuzweg, den der Jesuit aus Argentinien still, aber in aller Entschiedenheit geht. Anhand streng vertraulicher Dokumente gewährt er uns einen einmaligen und faszinierenden Einblick in das Denken und Handeln dieses revolutionären Papstes. Ein Buch, das jedem die Augen öffnet! 

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist. "Das Joshua-Profil" - Sebastian Fitzeks neuer Thriller zu einem hochbrisanten Thema, das noch vor wenigen Jahren Science-Fiction war und heute bereits erschreckende Realität ist: Predictive Policing - Verbrechen vorhersehen, bevor sie geschehen!
 

Die Kindheit auf dem Gelände einer riesigen Psychiatrie und das Austauschjahr in Amerika liegen hinter ihm, der gerade zwanzig gewordene Erzähler bereitet sich auf den Antritt des Zivildienstes vor, als das Unerwartete geschieht: Er wird auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht in die großbürgerliche Villa seiner Großeltern in Nymphenburg. Seine Großmutter ist eine schillernde Diva und selbst ehemalige Schauspielerin, sein Großvater emeritierter Professor der Philosophie, eine strenge und ehrwürdige Erscheinung. Ihre Tage sind durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Unter ihrem Einfluss wird der Erzähler zum Wanderer zwischen den Welten. Tagsüber an der Schauspielschule systematisch in seine Einzelteile zerlegt, ertränkt er abends seine Verwirrung auf dem opulenten Sofa in Rotwein und anderen Getränken. Aus dem Kontrast zwischen großelterlichem Irrsinn und ausbildungsbedingtem Ich-Zerfall entstehen die ihn völlig überfordernden Ereignisse. Zugleich entgeht ihm nicht, dass auch die Großeltern gegen eine große Leere ankämpfen, während er auf der Bühne sein Innerstes nach außen kehren soll und dabei fast immer grandios versagt

Über die Wurzeln des Destruktiven Nahezu jedem menschlichen Problem liegt eine Kränkung zugrunde. Denn Kränkungen greifen unsere Selbstachtung, unser Ehrgefühl und unsere Werte an. Sie treffen uns im Innersten, können uns aus der Bahn werfen, uns krank machen und sogar zu den grausamsten Verbrechen und Kriegen führen. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Historie und der Praxis veranschaulicht der Arzt und Psychotherapeut Reinhard Haller, welche Macht Kränkungen über uns ausüben können, und wie es gelingen kann, an seelischen Verletzungen nicht nur zu wachsen, sondern auch die eigene Persönlichkeit zu stärken. 

Flavia Petrelli ist zurück in Venedig! In der Titelrolle von Tosca tritt die Sopranistin an mehreren Abenden im venezianischen Opernhaus La Fenice auf. Am Ende der Aufführung gibt es Standing Ovations, und aus den Rängen regnet es Rosen. Rosen über Rosen. Gelbe Rosen. Die Theatergarderobe ist voll davon. Und sogar hinter verschlossener Tür im Palazzo ist der Boden vor Flavias Wohnung mit Blumen übersät. Kann man zu sehr bewundert werden? Als eine junge Sängerin aus dem Kollegenkreis die Treppe einer Brücke hinuntergestoßen wird, beginnt Flavia um ihr eigenes Leben zu fürchten. Brunetti ermittelt in den Kulissen der Oper.

Im Ruhezustand schlägt das Herz etwa 70 Mal in der Minute, in einer durchschnittlichen Lebenszeit knapp drei Milliarden Mal. Dabei pumpt es insgesamt 200 Millionen Liter Blut in die entlegensten Winkel unseres Körpers. Ohne diesen faustgroßen Muskel könnten wir nicht überleben. Als Mediziner ist Johannes von Borstel fasziniert von der Kraft und den Fähigkeiten des Herzens. Neben dem Studium arbeitet er auch als Rettungssanitäter – ein Großteil seiner Einsätze sind wahre Herzensangelegenheiten. Unser Herz-Kreislauf-System, seine Entwicklung, seine Funktionen (und Fehlfunktionen) verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit. Dieses Buch ist die unterhaltsamste Einführung, die man sich dafür vorstellen kann. Außerdem lernt man, dass ein gesundes Herz vor allem eins braucht: viel Sex

Die Hälfte des Lebens ist vorbei. Und jetzt ist es Zeit. Höchste Zeit. Aber für was eigentlich? Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Soll ich nach meiner Mitte suchen oder nach einem großen, vielleicht letzten Abenteuer? Ist es Zeit für einen Anfang oder für ein Ende oder doch nur für eine Probestunde Pilates und eine andere Frisur? Neuland ist ein Neujahrsbuch. Ein Buch für Neuanfänger und Neuaufhörer. Ein Jahr lang habe ich mich auf die Suche nach dem besseren Leben gemacht. Yoga in der Morgensonne. Fasten mit der Prominenz. Schweigen im Kloster. Rhetorik für Führungskräfte. Digitale Entgiftung. Ein Selbstversuch in Selbsterfahrung. Ich habe mich auf Spurensuche in meine Vergangenheit begeben, habe Sterbende in einem Hospiz begleitet und bin uralten Albträumen und vergessenen Wünschen begegnet. Ich habe 365 Tage lang keinen Alkohol getrunken, jeden Morgen meditiert, Gitarrespielen gelernt und auf fast alles verzichtet, was richtig gut schmeckt. Ich hatte zum ersten und wohl auch zum letzten Mal in meinem Leben lange blonde Haare, Idealgewicht und monatelang keine Schokolade im Haus. Ich habe gelernt, einen Stall und mein Leben auszumisten, glücklicher zu sein, auf den Fingern zu pfeifen und manchmal auch auf mich selbst. Noch Fragen

In kleinen Glaskugeln spiegeln sich die großen Träume und Gefühle Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmelsammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen wertvolle Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen. Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen sie mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein. Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – wer ist Sabrina dann eigentlich selbst? 

Sophie van Sand träumt - doch nicht so wie die meisten Menschen. Nacht für Nacht betritt sie eine Welt, die sie selbst erschaffen hat. Am Gipfelfelsen ihrer Insel kann sie das harte Schicksal vergessen, das ihre Familie getroffen hat: Ihr Vater liegt seit einem schweren Unfall im Koma. Nach und nach gewinnt ihr Traum an Leben und Farbe. Wie weit diese Dimension wirklich reicht, begreift sie erst, als mit Shirin und Amin zwei Gleichgesinnte auftauchen. Mit ihnen entdeckt sie fremde Welten und besucht zum ersten Mal den Jahrmarkt der Traumwandler - in der Hoffnung, dort auch ihren Vater zu treffen. Denn die Traumdimension ist die vielleicht letzte Chance, sich mit ihm auszusprechen. Als der begnadete Star-Träumer Gregorius seine Hilfe anbietet, ist Sophie zunächst skeptisch. Doch der tiefe Schmerz und die Wut über den Verlust eines geliebten Menschen verbindet sie mit ihm, und so lässt sich Sophie auf eine Reise ein, von der noch niemand zurückgekehrt ist.
 
 

Die 'Sternstunden Österreichs' sind sehr oft auch 'Sternstunden der Menschheit'. Wenn Ignaz von Semmelweis den Zusammenhang von Hygiene und Kindbettfieber erforscht, dann rettet seine Entdeckung das Leben von Millionen Frauen, erspart Leid und Tod. Wenn der Mathematiker Kurt Gödel einen logischen Beweis für die Existenz Gottes führt, dann blitzt ein heller Strahl menschlichen Genies auf. Und wenn in einer kleinen Kapelle im salzburgischen Oberndorf ein Volksschullehrer und ein Hilfspfarrer in einer kalten Weihnachtsnacht des Jahres 1818 auf ihrer Gitarre die ersten Akkorde des Liedes 'Stille Nacht' anstimmen, dann kommt eine Harmonie in die Welt, die in den Herzen von Hunderten Millionen Menschen auch zweihundert Jahre später (nach) schwingt. Gerhard Jelinek ordnet historische Ereignisse nach begründbaren Kriterien ein: Er beschreibt die 'helle Seite' unserer Geschichte. Die 'Sternstunden', von denen er erzählt, sind Momente von Erfindungen, Entdeckungen, Empfindungen. Sie verändern den Lauf der österreichischen und europäischen Geschichte. Und sie tragen Entscheidendes bei zum menschlichen Fortschritt.
 

Richard David Precht erklärt seinem Sohn Oskar die Welt Kinder, sagt man, sind die wahren Philosophen. Sie haben eine unbändige Neugier, und ihre Fragen bringen die Erwachsenen oft ins Grübeln. Wie erklärt man Kindern die Welt? Der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht hat mit seinem Sohn Oskar einen Sommer lang Spaziergänge durch Berlin gemacht: in den Zoo, auf den Fernsehturm, ins Naturkundemuseum oder zur Synagoge, und hat ihm dabei auf viele seiner Fragen geantwortet. „Bin ich wirklich ich?“, „Darf man Tiere essen?“ oder „Warum haben Menschen Sorgen?“. Auf spielerische Art und Weise und mit vielen Geschichten zeigt Precht den Kindern unsere Welt und hilft ihnen, sie besser zu verstehen. Nach „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ nun das Buch zur Philosophie für alle jungen Menschen, die es genauer wissen wollen

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